KubbDas Wurfspiel "Wikinger Schach" auch "KUBB" genannt ist ein Geschicklichkeitsspiel für 2-12 Spieler. Dieses alte Gotländische Holzspiel wurde bereits von den Wikingern mit Begeisterung gespielt.

 

Der Name KUBB ist abgeleitet aus dem Wort „Vedkubbar“, was soviel heißt wie Holzklotz.
Gespielt wird auf einer ebenen Fläche von 8 x 5 Metern. Vorzugsweise wird auf Rasen gespielt, aber auch Sand, Kies oder Schnee und Eis sind als Spielfläche möglich.
Es symbolisiert eine Schlacht, in der zwei verfeindete Gruppen für ihren König kämpfen. Ziel ist es, auf dem "Schlachtfeld" zuerst die "Knechte" und schließlich den "König" mit den Wurfhölzern "umzuhauen".

Seine Faszination verdankt Kubb sicherlich der Tatsache, dass einfache, aber ausgeklügelte Regeln sowohl strategisches Denken, als auch Treffsicherheit einfordern. Ein Riesenspaß für spielerische Wettbewerbe unter freiem Himmel.
Das Kubb ist ideal für Gartenfeste, Urlaub, Jugendgruppen, Vereine, Picknick usw. Es kann von jeder Altersgruppe gespielt werden – es ist kein reines Kinderspiel.

Kubb TurnierKubb – kommt aus Skandinavien – speziell von der Insel Gotland. Erfunden wurde Kubb wahrscheinlich von den alten Wikingern. Die Wikinger brachten das Kubb-Spiel vor Jahrhunderten aus der Karibik nach Skandinavien. Dort gewann es unter der einfachen Landbevölkerung schnell an Bedeutung.

In der heutigen Form wird Kubb seit ca. 1990 gespielt und ist vor allem in Schweden und Norwegen sehr beliebt. Seit einigen Jahren ist es allerdings nicht nur im hohen Norden populär – die Spielidee breitet sich schnell über ganz Europa aus.
Seit 1995 finden jährlich auf der schwedischen Insel Gotland die „offiziellen“ Kubb-Weltmeisterschaften statt - „VM i Kubb“.
Im Jahr 2002 kamen 192 Teams mit je sechs Mitgliedern zusammen, um den Titel zu erringen. Das Alter der Teilnehmer lag dabei zwischen acht und 85 Jahren.
Im Jahr 2008 waren 160 Mannschaften am Start und das Teilnehmendenfeld so international wie nie zuvor - Teams aus Großbritannien, Österreich, Deutschland, Frankreich und Australien nahmen teil.
Seit 2002 finden jährlich in Berlin die „German Kubb Masters“, in Rostock seit 2004 die „Kubb Open“ statt. In der Schweiz werden seit 2004 regelmäßig Schweizer Kubb - Meisterschaften ausgetragen.

Das Spiel besteht aus sechs massiven Wurf-Rundhölzern, zehn umzuwerfenden Kubbs und einem König.
Gespielt wird in 2 Mannschaften - eine Mannschaft besteht aus mindestens einer bis maximal sechs Personen. Die Mannschaften versuchen jeweils die Holzklötze der Gegenpartei mit Wurfhölzern umzuwerfen oder zu "fällen". Der König, der in der Mitte des Spielfelds steht, muss als letzter getroffen werden.
Wer zuerst alle Kubbs der Gegenpartei und den König getroffen hat, gewinnt das Spiel.

KubbWie bei fast jedem Spiel gibt es auch beim Kubb eine Reihe von Varianten.

    • Verkleinerung des Spielfeldes.
    • Verringerung der Basiskubbs – verkürzt das Spiel.
    • Platzierung der Feldkubbs - dabei kann von der einwerfenden Partei versucht werden, bereits vorher eingeworfene Feldkubbs zu treffen. Gelingt dies, so dürfen die Kubbs zu einem Turm gestapelt (übereinander) oder nebeneinander in einer Mauer aufgestellt werden.
    • gefällte Basiskubbs werden direkt aus dem Spiel genommen, sie werden also nicht wieder in das gegnerische Feld geworfen und verkürzt die Spielzeit.
    • die Auflage, den König mit dem Rücken zum Spielfeld und einem durch die Beine hindurch geworfenen Holz zu treffen.

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